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Grundschleppnetz-Fischerei in Meeresschutzgebieten der Ostsee: IOW startet Expedition zur Erforschung der Auswirkungen

Fischerei mit Grundschleppnetzen - hier das dazugehörige Grundtau beim Einsatz - kann zu starken physischen Schäden am Meeresboden führen.
Fischerei mit Grundschleppnetzen - hier das dazugehörige Grundtau beim Einsatz - kann zu starken physischen Schäden am Meeresboden führen | Foto: Thünen-Institut für Ostseefischerei

Am 2. Juni 2021 startet eine zweiwöchige Schiffsexpedition unter Leitung des IOW zu Meeresschutzgebieten im Fehmarnbelt und der Oderbank. Ziel der Forschungsfahrt ist eine umfangreiche Bestandsaufnahme der Beschaffenheit des Meeresgrundes, die neben geophysikalischen und geochemischen Eigenschaften erstmals auch das gesamte bodennahe Nahrungsnetz umfasst – angefangen von Bakterien bis hin zu den dort lebenden Fischen. Die Fahrt ist Teil der Pilotmissionen der Deutschen Allianz Meeresforschung zur Erforschung des Einflusses von Grundschleppnetz-Fischerei auf Meeresschutzgebiete in Nord- und Ostsee.

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