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Modellsimulationen finden die Ursache für ungewöhnlich hohe Temperaturen am Boden der Bornholm See

IOW-Forscherin Leonie Barghorn
Leonie Barghorn, Physikalische Ozeanographin am IOW, hat zusammen mit ihren Kollegen untersucht, ob einströmendes Nordseewasser zur Erwärmung des Ostsee-Tiefenwassers in der Bornholm See beiträgt. (Foto: IOW / D. Amm)

Am Boden des Bornholmbeckens in der zentralen Ostsee ist die Wassertemperatur in den letzten Jahrzehnten schneller angestiegen ist, als an der Oberfläche. Diese ungewöhnliche Entwicklung konnten Warnemünder Forschende nun mit einer zeitlichen Veränderung im Wasseraustausch zwischen Nord- und Ostsee erklären. Sie sorgt dafür, dass neben der raschen Temperaturerhöhung im Oberflächenwasser, die überall in der Ostsee festzustellen und auf die globale Klimaerwärmung zurückzuführen ist, auch im Tiefenwasser die Temperatur steigt. Die Forschungsergebnisse wurden nun in der renommierten Fachzeitschrift Geophysical Research Letters veröffentlicht.

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