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Submesoskale Dynamik im Herzen der Ostsee: Mit hochauflösenden Modellen zu neuen Erkenntnissen

Satelliten-Foto der Ostsee im Bereich der Insel Gotland mit sichtbaren Blaualgenblüten
Filamente, Fronten und Wirbel der Ozeandynamik nicht größer als 1 bis 10 km können Ursache für Nährstofftransport ins Oberflächenwasser sein und damit Auslöser für Blaualgenblüten, wie die hier gezeigte rings um Gotland. (Foto: IOW / MODIS)

Mit Hilfe hochaufgelöster realistischer Modellsimulationen ist es Physiker:innen am IOW gelungen, die submesoskalige Dynamik im östlichen Gotlandbecken abzubilden. Damit erhielten sie die Möglichkeit, diese hochdynamischen Phänomene zu untersuchen, die zwar seit Jahrzehnten durch Satellitenbilder bekannt sind, aber aufgrund ihrer geringen Größe und Kurzlebigkeit bisher nur wenig untersucht und unzureichend verstanden sind. Die Modellergebnisse bestätigen, dass die submesoskalen Prozesse im Herzen der Ostsee sowohl für den Energiehaushalt als auch für die Ökologie eine wichtige Rolle spielen.

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