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LF NanoSIMS Fö-Ab. 1: Sekundärionen-Massenspek-troskopie zur chem. u. struk-turellen Charakterisierung v. biodegradierbaren Wirkstoff-beschichtungen auf Implan-tatoberflächen

Die wissenschaftlich-technologische Zielstellung der vorliegenden Projektbeschreibung bezieht sich auf den Zusammenhang der Pharmakokinetik mit der chemischen und morphologischen Struktur von wirkstoffbeschichteten biodegradierbaren Implantatoberflächen.

Als kombinierte bildgebende und spektroskopische Methodik soll die Sekundärionen-Massenspektroskopie (SIMS) eingesetzt werden, die es erlaubt, die Wirkstoffverteilung und die Morphologie der Wirkstoffbeschichtung lateral in der Ebene der Oberfläche sowie darüber hinaus deren Tiefenprofil abzubilden und damit die chemische mit der strukturellen Charakterisierung zu verbinden. Hierzu ist kürzlich erfolgreich ein NanoSIMS federführend vom Institut für Ostseeforschung gemeinsam mit der Universität Rostock im Rahmen eines BMBF-geförderten Vorhabens „Untersuchungen von mikrobiell katalysierten Stoffflüssen im Ökosystem Ostsee mit Hilfe der NanoSIMS-Technologie“ (Förderkennzeichen: 03F0626A) eingeworben worden.

Das vorliegende Projekt verbindet synergetisch die methodische Kompetenz am Institut für Ostseeforschung mit der Expertise in Bezug auf biodegradierbare Implantatplattformen am Institut für Biomedizinische Technik der Universität Rostock mit einem engen Bezug zu Unternehmen der Medizintechnik am Standort Rostock/Warnemünde. Darüber hinaus steht es in enger Verknüpfung zum Forschungsverbund REMEDIS in der BMBF-Initiative Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern und unterstützt die Profilbildung an der Universität Rostock im Bereich der Medizintechnik sowie  im Rahmen der Departments „Leben, Licht & Materie“ und „Maritime Systeme“ der Inter­disziplinären Fakultät.

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