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Aus der Werkzeugkiste der Ozeanografen

Lotta aus der Physik entwickelte am Ende der Freiwilligenzeit zusammen mit Frauke, der FJNlerin des Schülerlabors, ein MariSchool-Heft, dass Schüler, die nicht ins Labor gehen können oder dort schon einmal waren, in ihrer Schule durchführen können. In dem Heft wird mithilfe von zwei sehr anschaulichen Experimenten erklärt, wie die CTD-Sonde, das Haupthandwerkszeug der Ozeanografen, funktioniert. Ein wenig Vorwissen zur Ostsee ist nicht nötig, schadet aber auch nicht. Und wer doch ins Schülerlabor möchte, kann die Experimente dort anfragen, denn es gibt sie auch fürs Schülerlabor

Hier der Download für das Heft: "Die CTD"

Material für Lehrer haben die beiden auch gleich erstellt. Es ist auf der South Baltic WebLab-Seite unter der Rubrik "Material für Lehrer", bzw. "Teachers Guide" in der englischen Version, zu finden. Dort gibt es auch das Heft auf englisch.

Wer war Lotta?

Lotta war Freiwillige in der Sektion Physikalische Ozeanografie und Messtechnik. Über das Jahr hin Jeden Tag machte sie Messungen mit der CTD-Sonde. Immer am gleichen Ort an der Mittelmole, immer zur selben Zeit. Mit den Ergebnissen konnte sie zeigen, dass das Warnowwasser an der Stelle mal salziger ist und mal weniger salzig und das es auch wie die Ostsee selber eine Halokline besitzt.

Lotta und eine Praktikantin beim Messen
Lotta (hinten) zeigt einer Schülerpraktikantin den Umgang mit der CTD.