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Pressemitteilungen

Gibt es steinzeitliche Megastrukturen am Ostseegrund? Neues Forschungsprojekt SEASCAPE startet mit Kick-off am IOW

Die westliche Ostsee birgt möglicherweise mehr kulturelles Erbe der Menschheit als bisher vermutet: Unterwasserlandschaften mit monumentalen, von steinzeitlichen Jägern und Sammlern errichteten Strukturen. Das interdisziplinäre Verbundforschungsprojekt SEASCAPE unter Federführung des IOW will diesen einzigartigen Spuren nun nachgehen. Zum Auftakt der für drei Jahre geplanten Zusammenarbeit treffen sich heute Forschende aller beteiligten Partnerinstitutionen am IOW.

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Ostseetag in Stralsund: Vier Forschungsinstitute geben Einblicke in ihre Arbeit

Unter dem Motto „Gesunde Ostsee – gesunder Mensch“ informieren am 5. Juni von 9:30 bis 17:30 Uhr auf der Hafeninsel vor dem OZEANEUM das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, das Deutsche Meeresmuseum, das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde und das Thünen-Institut für Ostseefischerei über ihre Forschung und den Zustand der Ostsee. Die Teilnahme ist frei.

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Innovative Paläo-Biologie und Mikroplastikforschung – BRIESE-Preis 2024 würdigt zwei herausragende Dissertationen

Der BRIESE-Preis für Meeresforschung geht in diesem Jahr an zwei Forschende: Tonke Strack vom MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften in Bremen, und Isabel Goßmann, während der Promotion am Oldenburger ICBM – Institut für Chemie und Biologie des Meeres, teilen sich die Auszeichnung für ihre herausragenden Dissertationen. Strack erforschte klimabedingte Veränderungen von Meeresplankton im Nordatlantik seit der letzten Eiszeit. Goßmann untersuchte Mikroplastik in marinen und atmosphärischen Umweltkompartimenten Nordeuropas.

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Nach 7000 Jahren ohne Licht und Luft im Ostseeschlamm: Forschende erwecken prähistorische Alge wieder zum Leben

Ein Forschungsteam unter Federführung des IOW konnte Ruhestadien einer Alge wiederbeleben, die vor fast 7000 Jahren zum Grund der Ostsee gesunken waren. Trotz jahrtausendelanger Inaktivität im Sediment ohne Licht und Sauerstoff erlangte die untersuchte Kieselalgenart ihre volle Lebensfähigkeit zurück. Die kürzlich im ISME-Fachjournal publizierte Studie wurde im Rahmen des durch die Leibniz-Gemeinschaft geförderten Verbundprojektes PHYTOARK durchgeführt.

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Internationales Forschungsnetzwerk Baltic Earth: Neues gemeinsames Sekretariat in Deutschland und Polen

Nach mehr als 30 Jahren wird das Internationale Baltic Earth Sekretariat (IBES), das die Forschung und andere wissenschaftliche Aktivitäten des Baltic Earth Forschungsnetzwerks unterstützt, vom Helmholtz-Zentrum Hereon an zwei bedeutende meereswissenschaftliche Institute an der Ostsee übergeben: Das IOW und das Institut für Ozeanologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Sopot (IO PAN).

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Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

 

Dr. Kristin Beck
Tel.: 0381 5197 135

 

Dr. Matthias Premke-Kraus
Tel.: 0381 5197 102


E-Mail-Kontakt:
prenullsse@io-warnemuende.de

News

Forschungsfahrt für Ostsee-Frühjahrsmonitoring gestartet

Am 3. Mai 2025 startete das Forschungsschiff „Elisabeth Mann Borgese“ von Rostock aus zur diesjährigen Frühjahrsmonitoring-Expedition EMB 365 in die Ostsee. Mit an Bord: Ein 10-köpfiges IOW-Team aus Forschenden, Labor- und Technikpersonal, das die Messungen und Probennahmen durchführen wird.

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