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Interview

Pressemitteilungen

Effekte von Grundschleppnetz-Fischerei: IOW leitet großes Ostsee-Feldexperiment mit vier Forschungsschiffen

Am 16. Juli 2024 startet eine 19-tägige Forschungsfahrt in die Ostsee unter Leitung des IOW, um den Einfluss von Grundschleppnetz-Fischerei auf den Meeresboden und die dort lebenden Organismen zu untersuchen. Neben dem IOW-Forschungsschiff ELISABETH MANN BORGESE sind bei dem groß angelegten Freilandexperiment, das vor Kühlungsborn einen Grundschleppnetz-Einsatz simuliert, drei weitere Forschungsschiffe verschiedener Institutionen im Einsatz.

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Mikroplastik, Östrogene & Co: Schiffsexpedition untersucht erstmals „neue“ Schadstoffe im Indischen Ozean

Am 16. Juli 2024 startet das Forschungsschiff SONNE unter Fahrtleitung des IOW zu einer rund dreiwöchigen Expedition in bisher wenig untersuchte Regionen des Indischen Ozeans zwischen Singapur und Mauritius. Ziel ist, dort menschlich verursachten Umweltstress zu quantifizieren und erstmals eine Risikoabschätzung für das Untersuchungsgebiet zu ermöglichen. In besonderem Fokus stehen neu auftretende Schadstoffe wie Mikroplastik, künstliche Östrogene und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe.

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Verminderung von Algenblüten führt zur Reduzierung krankheitserregender Vibrionen in der Ostsee

Krankheitserregende Bakterien der Art Vibrio vulnificus lassen sich in der Ostsee über die Reduzierung von Algenblüten teilweise kontrollieren. Zu diesem Schluss kommen die Mikrobiologen David Riedinger und Matthias Labrenz vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) in einer ostseeweit angelegten Studie über Vibrio vulnificus. Die Ergebnisse wurden nun in der renommierten internationalen Fachzeitschrift Communications Earth & Environment veröffentlicht.

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BRIESE-Preis 2023: Von der Entdeckung, dass Braunalgenschleim beim Klimaschutz hilft

Hagen Buck-Wiese erhält den BRIESE-Preis für Meeresforschung 2023. Die Jury würdigt damit seine herausragende Forschung, die wesentlich zum Verständnis beiträgt, was mit Kohlenhydraten geschieht, die Meeresalgen durch Photosynthese bilden, und ob der darin gebundene Kohlenstoff langfristig der Atmosphäre entzogen wird. Buck-Wiese zeigte erstmals, dass Braunalgen als Schleimstoff ein langlebiges Zuckerpolymer ausscheiden, das kaum bakteriell zersetzt wird und so im Meer zur klimaschützenden Kohlenstoffsenke wird. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird von der Briese-Reederei gestiftet und vom IOW wissenschaftlich betreut.

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„Open Ship“ hoch 2: IOW lädt ein zum Besuch auf gleich zwei Forschungsschiffen und zu geballtem Ostseewissen für Jedermann

Eintritt frei – Willkommen an Bord! Am 23. Mai 2024 lädt das IOW von 10:00 – 18:00 Uhr dazu ein, die beiden IOW-Forschungsschiffe MARIA S. MERIAN und ELISABETH MANN BORGESE zu besichtigen und sich außerdem über aktuelle Ostseeforschung zu informieren. An Infoständen zu verschiedenen Themen können Interessierte mit den Forschenden des Instituts direkt ins Gespräch kommen; zusätzlich präsentiert eine Vortragsreihe neueste Forschungserkenntnisse aus dem IOW.

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Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

 

Dr. Kristin Beck
Tel.: 0381 5197 135

 

Dr. Matthias Premke-Kraus
Tel.: 0381 5197 102


E-Mail-Kontakt:
prenullsse@io-warnemuende.de

News

Forschungsfahrt für Ostsee-Frühjahrsmonitoring gestartet

Am 3. Mai 2025 startete das Forschungsschiff „Elisabeth Mann Borgese“ von Rostock aus zur diesjährigen Frühjahrsmonitoring-Expedition EMB 365 in die Ostsee. Mit an Bord: Ein 10-köpfiges IOW-Team aus Forschenden, Labor- und Technikpersonal, das die Messungen und Probennahmen durchführen wird.

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