
Im Fokus
Faktenübersicht zum Klimawandel und seinen Folgen in der Ostsee-Region
Wie vollzieht sich der Klimawandel in der Ostsee und was sind mögliche Auswirkungen auf die Meeresumwelt? Das internationale Forschungsnetzwerk Baltic Earth und die Helsinki-Kommission zum Schutz der Meeresumwelt der Ostsee, HELCOM, haben 2021 eine Zusammenfassung der aktuellen Forschungsergebnisse in Form eines kompakten Faktenblatts herausgegeben. Dieses liegt nun auch in deutscher Übersetzung vor und ist als kostenloser Download verfügbar.
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Gas-Lecks bei Nord Stream 1 & 2
Nach verschiedenen Quellen ist anzunehmen, dass insgesamt ca. 500 Mio. m3 Methan aus den beschädigten Nord Stream-Pipelines freigesetzt wurde. IOW-Experten haben auf dieser Basis eine Kurzübersicht mit einer vergleichenden Einordnung der freigesetzten Klimagasmenge sowie über weitere potenzielle Gefahren zusammengestellt (auch zum Download).
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Sommer: Zeit der schwebenden Plagegeister
Immer wieder sorgen sogenannte Blaualgen und Quallen im Hochsommer durch massenhaftes Auftreten für Schlagzeilen. Wie entstehen solche Massenvorkommen und was bedeuten sie für die Badegäste an der Ostsee?
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Mikroplastik im Meer
Nachrichten von der Vermüllung der Meere und der Allgegenwärtigkeit von Mikroplastik sind alarmierend. Die Meeresforschung arbeitet mit Nachdruck an offenen Fragen dieses hochaktuellen Umweltthemas.
Am IOW wird untersucht
• ob Mikroplastik aufgrund seiner weiten Verbreitung auch pathogene Keime sehr rasch verbreiten kann
• wie man die zurzeit noch sehr zeitaufwändige Erfassung von Mikroplastik verbessern kann
• über welche Quellen Mikroplastik ins Meer gelangt.
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Entwicklung der Ostsee-‚Todeszonen‘ ab 1969: IOW publiziert Langzeitdaten als detaillierte Karten
Sauerstoffminimumzonen sind charakteristisch für die Ostsee. Ihre Lebensfeindlichkeit wird durch bakteriell erzeugten giftigen Schwefelwasserstoff verstärkt, weshalb diese Zonen auch „Todeszonen“ genannt werden.
Im 100. Band seiner „Meereswissenschaftlichen Berichte“ publiziert das IOW nun erstmals über 250 Karten, die auf Daten aus mehr als vier Jahrzehnten basieren, um die Ausdehnung dieser Areale in ihrer räumlichen wie zeitlichen Dynamik zu visualisieren.
„Altonaer Erklärung“:
Deutsche Küstenforschung präsentiert Zukunftskonzept
42 deutsche Küstenforschungseinrichtungen haben in zwei Jahren intensiver Diskussion mit Nutzer- und Anspruchsgruppen eine Agenda für zukünftige Forschungsaufgaben entwickelt. Höhepunkt des Prozesses war das „Küste 2025“-Symposium im April 2015 in Hamburg-Altona. Im Oktober wurde das Ergebnis, die „Altonaer Erklärung“, Vertretern des BMBF übergeben.
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Deutsche Küstenforschung präsentiert Zukunftskonzept
PlasticSchool: Neue Lernmaterialien zum Thema „Plastikmüll im Meer“
Gemeinsam mit dem Deutschen Meeresmuseum entwickelt das IOW im Rahmen des Projektes "PlasticSchool" Unterrichtsmaterialien für alle Schulformen des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Am 10. September fand das Kick-off Meeting zum Projekt unter Teilnahme zahlreicher LehrerInnen des Landes statt.
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Geprüfte Qualität
Die Deutsche Akkreditierungsstelle hat die Arbeit der Analytikgruppe am IOW erfolgreich begutachtet.
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Einladung
...zum Internationalen Workshop “Major Baltic Inflow (MBI) December 2014”
am 20. Mai 2015 am IOW.
Ziel des Workshops wird es sein, Mess-Lücken zu identifizieren, gemeinsame Publikationen und eventuelle Forschungsprojekte rund um diesen größten Salzwassereinbruch seit 1951 zu diskutieren.
Rekordjahr 2014
In der Ostsee entwickelte sich das Jahr 2014 zum wärmsten der letzten 25 Jahre. Aus Satellitendaten angeleitete Wasseroberflächentemperaturen überstiegen im Jahresmittel den langjährigen Mittelwert um ca. 1.2 °C. In der westlichen Ostsee lagen erstmals fast alle Monatsmittel 1-3 °C über den Mittelwerten.
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Zielwert für Ostseezuflüsse festgelegt: 2,6 mg TN/Liter
Unter maßgeblicher Beteiligung des IOW erarbeitete der Bund/Länder-Ausschuss Nord- und Ostsee neue Nährstoff-grenzwerte zur Realisierung eines guten Umweltzustandes der Ostsee. Jetzt flossen unsere wissenschaftlichen Empfehlungen zur Nährstoff-reduktion verbindlich in die deutsche Oberflächen-gewässerverordnung (OGewV) ein. Ein positives Beispiel, wie aktuelle Forschungsergebnisse unmittelbar in politische Entscheidungsprozesse eingehen.
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Das IOW gratuliert Lars Möller zum Fakultätspreis!
Als bestem Studierenden des Instituts für Biowissenschaften des Studienjahres 2013/2014 wird Lars Möller am 04. Dezember 2014 der Fakultätspreis der Mathematisch-Naturwissen- schaftlichen Fakultät der Uni Rostock verliehen. Seine Master-Arbeit am IOW wurde von Matthias Labrenz betreut und beschäftigt sich mit der Anreicherung von Phosphat in Ostseebakterien.
Das IOW gratuliert Stefan W. Hell zum Chemie-Nobelpreis!
Die aufregenden Möglichkeiten der STED-Mikroskopie konnten wir durch Kombination mit der NanoSIMS Methodik zusammen mit seinen Göttinger KollegInnen erst kürzlich ausloten.
Aktuelle Entwicklung der Cyanobakterienblüte 2014
Auch in diesem Jahr hat die Blüte Ende Juni in der nördlichen Gotlandsee begonnen. In der südlichen Ostsee konnte sich die Cyanobakterienblüte dagegen noch nicht voll entfalten.
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Das war der Ostseetag 2014
Im Stadthafen Rostock stellte das IOW am 23. Mai mit drei Partnerinstituten aus Mecklenburg-Vorpommern aktuelle Themen aus der Ostseeforschung vor.
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Geschichtsbuch Meeresboden
In den Sedimenten der Ostsee schlummert ein wahrer Schatz aus Informationen über die Vergangenheit des "Meeres vor unserer Haustür".
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